Dr. Jan Schmidt – freiberuflicher Trainer, Facilitator, Coach. Hinter diesen drei Schlagworten verbergen sich nicht nur diverse Weiterbildungen, sondern auch über 10 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Promovierenden und Postdocs als Leiter einer Graduate Academy. Und damit viele Einblicke in die Situation von Promovierenden und die Fragen, die mit der wissenschaftlichen Qualifikation verbunden sind. Diese Einblicke aus der Arbeit mit Promovierenden wird ergänzt durch jahrelange Erfahrung als Trainer, in den letzten Jahren insbesondere als Trainer für virtuelle Formate. Und davon profitieren am Ende die Promovierenden, die in den Workshops nicht mit Folien und einer starren Agenda konfrontiert werden, sondern aktiv zur Gestaltung beitragen und Ihre Fragen und eigene Erfahrungen einbringen.

Kalender
Aktuelle Termin- und Veranstaltungsankündigungen aus dem PK NRW, seinen Abteilungen und den Trägerhochschulen.
Konfliktmanagement für Promovierende
Konfliktmanagement
Was ist das eigentlich, ein Konflikt? Und was unterscheidet einen Konflikt von einem Streit? - Schon die Definition von verschiedenen Arten der Auseinandersetzung ist hilfreich, schwierige Situationen besser zu verstehen. Konfliktmanagement geht aber weiter und zeigt verschiedene Tools auf, die im Streit/Konfliktfall angewendet werden können. Mehr noch: Es wird ganz praktisch an Konflikten gearbeitet, Verhalten analysiert und konstruktive Wege zur Bewältigung aufgezeigt.
Inhalte
- Systematisierung von verschiedenen Arten von Auseinandersetzung
- Streit, argumentative Auseinandersetzung, Konflikt u.a.
- Konflikteskalation nach F. Glasl und die Auswirkung von Konflikten auf Individuen und Gruppen
- Kommunikation: Sender und Empfänger (Schulz von Thun)
- Ansätze zur Deeskalation und Konfliktlösung
- Aktives Zuhören
- Harvard Modell
- Gewaltfreie Kommunikation
- Lösungsorientierter Ansatz (Solution Focused Approach)
- (Deeskalierendes) Verhalten im Streit
- Arbeit mit und an Fallbeispielen der Teilnehmenden
Methoden und Organisatorisches
Es kommen folgende Methoden zum Einsatz:
- Präsentation durch den Moderator
- Austausch im Plenum
- Austausch und Bearbeitung von Aufgaben in Kleingruppen
- Arbeit an virtuellen Whiteboards
- Einzelarbeit
- Umfragen an alle Teilnehmenden
- Visualisierung mit der Methode Little Scenes
- Arbeit an Fallbeispielen
- Rollenspiele und Feedbackrunden
- ggf.: Erstellen und analysieren von kurzen Videosequenzen.
Die Workshops sind interaktiv, erfordern die aktive Beteiligung aller Teilnehmenden und dauern i.d.R. 6 Zeitstunden/Seminartag (09.00-12.30 Uhr; 13.30-16.00 Uhr). Der Workshopleiter händigt den Teilnehmenden eine umfassende Dokumentation aus, so dass die Themen im Selbststudium vertieft werden können.
Dr. Jan Schmidt